Freitag 5. Juli 2019

Wir konnten heute so um 13:30 Uhr abfahren, gingen noch tanken und fuhren Richtung Travemünde. Unser Ziel war es heute bis in die Nähe von Frankfurt zu kommen. Wir hatten immer wieder Stau mal nur kurz mal aber auch etwas länger. Doch so um 19:00 Uhr kamen wir auf dem Camping Mörfelden an. Kurze Zeit später trafen auch noch Nachbarn von zu Hause auf dem Camping ein, was für ein Zufall. Wir holten noch Pizza im Restaurant, spielten Tischtennis und machten einen Spaziergang über den Platz. Dann war schon bald Zeit fürs Bett.

Samstag 6. Juli 2019

Wir standen heute etwas früher auf, da wir bald wieder fahren wollten. Wir assen das Morgenessen draussen bei «noch» sommerlichen Temperaturen. Verabschiedeten uns dann von unseren Nachbarn von zu Hause und machten uns auf den Weg nach Travemünde.  Die Fahrt ging recht gut. Unser Navi meldete immer wieder eine Gesperrte Autobahn und wollte uns einen 1 ½ Stunde Umweg zumuten. Dies machten wir dann aber nicht. Wir hatten ein Paar mal Stau vor allem bei Baustellen, doch wir kamen so um 16:30 in Travemünde an. Schauten zuerst wo wir dann am Abend hin mussten und fuhren dann auf einen neuen Stellplatz am Hafen. Von dort aus liefen wir nach Travemünde, besuchten den Strand, assen Torte und Glace, sahen den Booten und Grossen Schiffen zu. Auf dem Rückweg assen die Herren noch Fish und Chips und danach ruhten wir uns noch etwas im Wohnmobil aus, bevor wir zur Fahre fuhren. So um etwa 22:30 fuhren wir zur Fähre und das einchecken verlief problemlos. Dann war wieder warten angesagt. Wir beobachteten das geschehen am Hafen und was für Fahrzeuge alles auf die Fähre wollten. Mit dabei waren auch viele Autos einer «Rally» Mad Croc die gefielen vor allem den Kindern sehr. So um 00.45 konnten wir im Konvoy auf die Fähre fahren. Dies ging alles problemlos. Wir konnten das Wohnmobil an den Strom anschliessen mit einem Kabel der Fährgesellschaft, weil sich unseres sich im Rucksack versteckte. Gingen dann zur Kabine und machten noch einen Rundgang durch das Schiff. Danach ging es ab ins Bett. 

Sonntag 7. Juli 2019

Wir verbrachten den Tag heute auf der Ostsee. Wir gingen am Morgen an das Buffet, danach noch einmal am Mittag und am Abend. Es war immer gut und gab viele leckere Sachen.  Die Kinder gingen nach dem Morgenessen noch in den Kraftraum zum Trainieren. Wir waren auch noch ein wenig an Deck, doch es war nicht so gemütlich, wenn die Sonne schien ging es, aber sonst war es eher frisch und ab dem späteren Nachmittag war es sehr windig. Ab und zu war der Wellengang recht stark doch alles in allem war es auch dank der Medikamente problemlos. Wir schliefen viel und trotz des Nichtstuns ging der Tag sehr schnell vorbei.

Montag 8.Juli 2019

Wir standen heute morgen kurz nach sieben Uhr morgens auf und gingen danach ein letztes Mal ins Restaurant zum Morgenessen. Nach dem Morgenessen packten wir unsere Sachen und Martin und die Kinder gingen dann noch aufs Deck. So um 9 Uhr waren wir in Helsinki. Wir konnten als erstes zu den Autos. Wir nahmen den Strom weg und nach kurzer Zeit konnten wir ab der Fähre fahren. Im Konvoy der Wohnmobile ging es dann über das Hafengelände. Nach kurzer fahrt kamen wir schon beim Camping an und konnten einchecken. Nachdem wir uns eingerichtet hatten gingen wir so gegen 10:30 los nach Helsinki. Die Metro-Stadion war ganz in der nähe und nach etwa 20 Minuten Fahrzeit waren wir am Hauptbahnhof im Zentrum. Wir liefen danach eine wenig durch die Gassen zum Hafen. Dort schauten wir uns eine alte Markthalle an. Danach assen wir Fisch am Hafen, wir wollten den Fisch eigentlich auf einer Bank am Wasser essen, doch die Möwen waren so frech und aufdringlich, dass wir unseren Fisch in einem Zelt bei den Ständen assen. Danach besuchten wir mit dem Boot die Festung Suomellina, Dies ist eine alte Seefestung die schon zu Schweden, dann Russland und jetzt zu Finnland gehört. Das Ganze war eindrücklich und man könnte dort sicher einen ganzen Tag verbringen. Wir machten einen Rundgang mit den Highlights der Festung. Danach fuhren wir mit dem Boot wieder zurück. Wir gingen noch zum Dom, sassen dort ein wenig auf der Treppe und liefen dann wieder zum Bahnhof zurück. Nina hatte noch Hunger und so assen wir noch was Kleines und fuhren dann wieder etwas müde mit der Metro zurück zum Camping. Am Abend war noch chillen und Duschen angesagt. 

Dienstag 9. Juli 2019

Der Morgen war kalt und das Wetter bewölkt und ab und zu fiel Nieselregen. Wir assen trotzdem draussen unter unserer Sonnen-/ Regenstore. Nach dem Morgenessen bekamen wir noch Besuch von Pfiffner’s, nach einem gemütlichen Gespräch, ging es dann weiter Richtung Lahti. Dort besichtigten wir das Sportzentrum mit den Sprungschanzen. Wir fuhren nun Richtung Kupio unterwegs assen wir noch unser Mittagessen im Wohnmobil an einer Autobahn. Am Abend auf dem Campingplatz machten wir noch eine Erkundungstour über das grosse Gelände und sassen trotz der frischen Temperaturen noch bis fast 21:30 draussen. Am Schluss des Tages kam sogar noch die Sonne zum Vorschein, wir hoffen sie bleibt nun ein paar Tage bei uns. 

Mittwoch 10.Juli 2019

Martin machte heute morgen noch einen Foto-Spaziergang über das riesige Campingareal. Danach assen wir draussen unser Morgenessen und fuhren dann weiter Richtung das Stille Volk. Diese besichtigten wir und wir haben es auch ein wenig verändert. Es war eindrücklich und gab viele Fotos von diesem Volk. Dann fuhren wir weiter Richtung Ranua. In .... fanden wir einen einfachen Campingplatz an einem Fluss. Dort hatte es aber sehr viele Mücken, so waren wir mehrheitlich drinnen. Luch drehte noch eine Runde mit seinem E-Revo.

Donnerstag 11. Juli 2019

Heute fuhren wir weiter Richtung Ranua, dort besuchten wir den Zoo. Auf dem Weg dorthin wurden wir auf einer Baustelle sogar mit Saftey Car eskortiert. Der Zoo in Ranua war schön angelegt und es hatte viele Tiere die auch hier in dieser Region leben. Nach dem Zoo ging es weiter Richtung Rovaniemi, zum Samichlaus. Unterwegs assen wir an einem Fluss unser Mittagessen. In Rovaniemi besuchten wir zuerst den falschen Santa Park, fanden dann aber den richtigen doch noch. Dort angekommen besuchten wir den Samichlaus, klapperten sämtliche Souvenirshops ab, schrieben Karten und überquerten dort auch den Polarkreis. 

Der Camping beim Samichlaus fanden wir zwar, doch hatte es dort nun alles neue Hütten mit viel Glas damit man im Winter die Polarlichter sehen kann. Wir fuhren dann weiter und fanden einen wunderschönen Camping an einem See. Man konnte dort Kajak’s und Boote brauchen, wenn man wollte. Wir grillierten am Abend die Kinder waren mit dem Kajak auf dem See und Martin und Cornelia mit dem Boot. Die Kinder gingen dann noch Baden, das Wetter war gut und die Temperaturen ein wenig wärmer. 

Freitag 12. Juli 2019

Heute konnten wir sogar draussen sein am Morgen und assen auch draussen unser Morgenessen. Danach ging es weiter Richtung Nordkap. Das Ziel heute war Inari, dort wollten wir das Museum besuchen. Das Siida Museum befasste mit der Urbevölkerung Lapplands der Samen und Skolten, es hatte diverse Ausstellungsräume. Im grössten Ausstellungsraum sah man die Landschaften in allen Monaten und dazu die Geschichte der Menschen hier, der Renntierzucht etc. dies war gut gemacht und es hatte viele interessante Bereiche. Man konnte draussen auch noch sehen wie die Menschen hier früher gelebt hatten. Danach fuhren wir weiter zu einem Camping nahe Inari. Dieser gefiel uns nicht so und wir entschlossen uns weiter zu fahren. Da das Wetter zwar kalt wie immer war, aber sehr sonnig entschlossen wir uns es zu versuchen bis ans Nordkap zu fahren. Die Wetterprognosen für das Nordkap waren für die nächsten Tage schlechter als heute. 

So kamen wir nach kurzen Pausen so um 22 Uhr am Nordkap an. Wir genossen dann das ganze hier und warteten bis wir die Mitternachtssonne sehen konnten. Es hatte ab und zu ein wenig Nebel und es bitterkalt und windig, aber im Vergleich zum stürmischen und Nebligen letzten Mal war es einiges schöner und man sah den gesamten Horizont.

 

Samstag 13. Juli 2019

Wir standen heute am Nordkapp so um 8 Uhr auf. Wir gingen ja erst etwa um eins ins Bett also war 8 Uhr schon etwas früh. Wir hatten ja das Morgenessen mitgebucht, es gab ein feines Buffet und man konnte auch selber Waffeln machen. Danach machten wir uns wieder auf nach Hammerfest. Das Wetter war gut und Die Strecke sehr schön. In Hammerfest wollten wir eigentlich den Camping anfahren, sahen aber beim Hinfahren einen Stellplatz direkt am Hafen. Diesen fuhren wir an, und da einer gerade ging fanden wir dort einen guten Platz. Wir liefen dann los, um den Beluga Wal zu suchen. Leider fanden wir ihn aber nicht, es hatte auch einige Wellen im Hafenbecken und so war es auch schwer ihn zu sehen. Wir gingen dann, essen in ein Burger Restaurant. Jeder bestellte sich einen Burger und wir assen verschieden Pommes dazu. Danach machten Luca und Martin noch eine Abendwanderung auf den...... Hügel. Wir sahen schon unten in der Stadt zwei Renntiere und oben hatte es auch noch eine kleinere Herde. Von oben hatten wir eine schöne Aussicht und sahen nun auch Hvaldimir den Beluga Wal. Wir machten uns dann auf nach unten und die Frauen die eigentlich schon fast im Bett waren, liefen nun auch noch einmal los, um den Wal zu sehen. 

Unten angelangt sahen wir dann den Wal. Die Kinder verfolgten ihn noch lange, wir warteten am Strand ab. Der Wal war mal näher, mal wieder weiter weg. Danach ging es zurück zum Wohnmobil. Hammerfest von oben war sehr schön und den Wal zu sehen auch, ansonsten gefiel uns die Stadt nicht so sehr. 

Sonntag 14. Juli 2019

Wir fuhren heute von Hammerfest los. Als erstes schauten wir noch nach Hvaldimir dem Beluga Wal, doch er versteckte sich heute. So fuhren wir heute weiter Richtung Tromso. Wir machten Fotostops und assen unterwegs etwas. Am späteren Nachmittag kamen in Skibotn an. Hier waren wir schon vor drei Jahren, damals war das Wetter ein wenig besser und auch einiges wärmer. Der Schnee ist hier noch nahe und die Temperatur von 12 Grad fühlen sich mit dem Wind echt kalt an. Trotz der Kälte grillierten wir noch assen aber im Wohnmobil.

Montag 15. Juli 2019

Heute ging es weiter nah Tromso, in Tromso angekommen fuhren mit der Bahn auf den Fjellheissen, von dort aus hat man einen schönen Blick von oben auf die Stadt. Wir assen im Restaurant Burger und machten dann noch einen kleinen Fotospaziergang. Mit der Gondelbahn fuhren wir dann wieder hinunter und fuhren über die grosse Brücke in die Stadt. Eigentlich wollten wir die Stadt nur durchfahren, aber es sah dort schöner aus als wir gedacht hatten und als noch gerade ein Hurtigruten Schiff im Hafen ankam, entschlossen wir uns anzuhalten. Wir besichtigten die Stadt also noch zu Fuss, und vor allem die Souvenirläden gefielen uns sehr. Danach fuhren wir weiter, das nächste Ziel waren die Lofoten. In hielten wir an und übernachteten dort.  Leider bemerkten wir das unsere Adapter für die Steckdosen hier uns verloren ging, so mussten wir einen Adapter vom Campingplatz ausleihen. Es war wieder sehr kalt und der Schnee wieder sehr nahe. 

Dienstag 16. Juli 2019

Weiter ging es Richtung Andenes, Die Fahrt war sehr schön, doch die Sonne liess sich nur selten blicken. In .... Machten wir unsere Mittagspause, dies wäre auch ein Stellplatz, aber wir wollten ja noch weiterfahren. So um 15:30 kamen wir in Andenes an. Wir fragten bei der Walsafari Agentur an, wann wir denn eine machen könnten. Das Ziel war ja das wir diese am Mittwoch machen, doch diese Touren waren ausgebucht, es gab aber noch eine Extra-Tour heute um 16:45. So buchten wir diese. Wir parkierten das Wohnmobil um und machten und parat für die Walsafari. Um 16:45 begann die Tour mit einer Führung durch das Museum. Diese war sehr interessant und gefiel uns sehr. Dann um 18 Uhr ging es mit dem Schiff Reine und Vielen Tabletten im Körper gegen Übelkeit im Magen raus aufs Meer. Die Fahrt zu den Walen dauerte ca. eine Stunde und war erstaunlich ruhig. Danach sahen wir 5 Pottwale einer tauchte gleich ab als man ihn entdeckte aber 4 sahen wir beim Luftholten und dann auch beim Abtauchen. Das abtauchen ist ja das Schöne, weil man dann ihre Fluke fotografieren kann. Danach ging es wieder zurück und so gegen 21:30 waren wir wieder in Andenes. Diese Tour war sicher einer der Highlights auf dieser Reise und sicher unvergesslich. Danach suchten wir noch einen Platz zum Übernachten. In Bleik war schon alles voll, also fuhren wir wieder zurück nach Andenes dort hatte es noch Platz doch leider ohne Strom. Ein schöner fast Sonnenuntergang war der Abschluss dieses Tages.

Mittwoch 17. Juli 2019

Von Andenes aus nahmen wir heute die Landschaftsroute, über die andere Seite der Insel Andoya. Wir hielten in Bleik an und sahen uns noch einmal den schönen Strand an. Dann fuhren wir weiter über die landschaftlich sehr schöne Route, bis wir wieder in der Hauptstrasse waren. In Sigerfjord machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Hafen, dort assen wir unser Mittagessen und füllten noch ein wenig Wasser auf. Weiter ging es dann nach Solvaer. Dort machten wir einen längeren Stopp und liefen zum Hafen. Danach suchten wir einen Campingplatz und in ... fanden wir einen tollten Platz, der aber schon sehr voll war. Wir fanden aber noch ein Platz direkt am Wasser und genossen dort noch länger den Abend. Die Sonne hatten wir nun wieder und die Temperaturen waren gleich viel angenehmer. Einige gingen hier sogar baden. Wir waren noch länger draussen und genossen die Aussicht. 

 

Donnerstag 18. Juli 2019

Heute war das Ziel A, das letzte Dorf der Lofoten. Die Strasse hier war so schön, dass man wohl eine Million Fotos hätte machen können. Als erstes besichtigten wir Hennigsvaer, dort gibt es einen Fussballplatz im Felsen. Wir kauften noch in einer Bäckerei ein und Nina kaufte sich noch eine Jacke. Dann ging es wieder die Schmale Strasse zurück bis zur E10. Der Gemeinde wollten wir auch noch was Spenden und da wir den Ticketautomaten wohl einfach nicht gesehen haben, Schulden wir Ihnen nun 600 Kronen. Bussgeld. Dann fuhren wir weiter zum Nussfjord.  In einem Tunnel, der unter dem Meer durchführte, touchierte unser Rückspiegel seinesgleichen von einem anderen Wohnmobil. Zum Glück blieben die Spiegel intakt, der untere Weitwinkelspiegel hängte zwar nur noch an zwei Kabeln, doch er schaffte es bis nach dem Tunnel bei uns zu bleiben. Dieser Tag scheint sehr teuer zu werden.  Mit ein wenig Klebeband sieht er aber schon fast aus wie neu, obwohl ein grösseres Stück fehlt und die Birne des integrierten Blinkers können wir sicher nach den Lofoten dann ersetzen. Die Strasse zum Nussfjord war einmalig. Wir fanden ganz hinten keinen Parkplatz, also entschieden wir und statt weiter weg zu parkieren und nach Nussfjord zu laufen, weiterzufahren an den Flakstad Strand anzufahren. Dort assen wir dann unser Mittagessen. Danach ging es weiter nach Reine die Stadt sieht auch von der Strasse her schön aus nicht nur aus der Vogelperspektive wie auf fast allen Fotos. Schliesslich kamen wir dann in A an. Dort schauten wir uns das Städtchen an und dann ging es wieder zurück nach Moskenes zur Fähre. Wir kauften unterwegs noch kurz ein und warteten dann in Moskenes auf die 18 Uhr Fähre. Auf der Fähre war dann Schlafen, Tagebuch schreiben und das schöne Wetter geniessen angesagt.

Freitag 19. Juli 2019

Wir fuhren heute als erstes zum Baumarkt um eine neue Blinker Birne zu kaufen. Leider hatte es dort keine, aber er sagte uns wo wir diese finden können.  Da wir gerade in einem grossen Einkaufszentrum waren, kauften wir dort noch ein. Danach kauften wir noch eine neue Birne und nun war der Rückspiegel wieder einigermassen in Ordnung. Dann ging es weiter Richtung Süden. Unser Ziel heute war Mosojen. Als erstes besichtigen wir den Saltstaumen Strom, dies ist der grösste Malstrom der Welt und es gibt viele Wirbel und starke Strömungen im Wasser. Martin und Cornelia fanden es toll den Wassermassen zu zuschauen. Die Kinder fanden es nicht so spannend. Danach fuhren wir weiter nach :::: dort tanten wir und assen einen Hot Dog oder wie es hier heisst Pöjiser. Nun ging es weiter Richtung Mosojen dort waren wir schon vor drei Jahren. Der Platz ist nicht sehr schön aber zweckmässig. Wir holten am Abend noch Pizzas zum Essen. 

Samstag 20. Juli 2019

Heute war ein Fahrtag, wir möchten eher mehr Zeit im Süden verbringen. Deshalb fuhren wir heute relativ viel. Wasserfälle liessen wir deshalb auch aus weil wir diese vor drei Jahren schon besichtigt haben. Der Zufall wollte es dass wir einen Schulkollegen von Luca und seine Familie noch traffen, beide Familien auf andern Routen unterwegs doch fast Zeitgleich am Gleichen Ort. So trafen wir uns in ...... . Dieser Zufall freute uns sehr. Dann ging es weiter Richtung Trondheim. Wir fanden den Stromsand Camping und suchten uns dort einen Platz. Der Camping war sehr, sehr gross und wir grillierten noch am Abend.

Sonntag 21. Juli 2019

Wir wollten heute als erstes Trondheim besichtigen. Wir fanden einen guten Parkplatz in der Nähe des Wohnmobil- Stellplatzes. Von dort aus gingen wir zu Fuss in die Stadt. Leider regnete es leicht, aber dies war nicht so tragisch. Wir liefen Richtung Innenstadt und Hafen, an modernen Wohnüberbauungen vorbei. Auf einem kleinen Markt kauften die Kids noch Waffeln. Dann ging es weiter Richtung Dom. Dort war gerade ein Gottesdienst der zu Ende ging und wir konnten den Dom kurz besichtigen. Dann liefen wir zum Hafen. Die Frauen mit Burger – Pausenhalt. Beim alten Hafen war noch ein Fest und wir assen noch Glace. Dann ging es zurück zum Womo. Jetzt fuhren wir Richtung Kristiansund. Das Wetter war bedeckt und als wir in Kristiansund auf dem Camping waren regnete es wieder. Am Abend kochten wir noch Teigwaren im Nahen Koch- und WcHäuschen. Dann gingen wir noch in den schönen Aufenthaltsraum des Campings. 

Montag 22. Juli 2019

Die Atlantikstrasse war eines der Highlights, dieser Reise und diese wollten wir heute fahren. Das Wetter meinte es gut mit uns und es klarte auf. Die Atlantikstrasse gefiel uns dann auch sehr doch so spektakulär wie auf den zahlreichen Bildern im Internet, fanden wir sie nicht. Wir hatten Glück und konnten auf dem Parkplatz vor der Brücke parkieren und einen kleinen Inselrundgang Machen. Der Weg war schön angelegt über einen Metallsteg. Die Brücke, die man auf allen Fotos sieht, haben wir auch ein paarmal Fotografiert, aber wie gesagt so gewaltig fanden wir sie nicht. Wir entschieden uns dann die Altlantikstrasse (Touristenstrasse) bis nach Bud zu fahren. Dort besichtigen wir noch das Städtchen wollten eigentlich noch in ein Restaurant, doch es hatte nur ein Fischrestaurant, wo der geschmack von Fisch uns zu stark war. Also assen wir im Wohnmobil, nach einem schönen Spaziergang über die kleine Anhöhe im Dorf. Dann ging es weiter Richtung Alesund. Dort fuhren wir den Stellplatz an in der Stadt. Der Stellplatz war voll und es hatte viele die hier auf einen Platz warteten. Doch wir hatten « Glück « und ein Deutscher bot uns seinen Platz an. Wir voller Freude warteten. Er hängte den Strom ab und fuhr von den Keilen und wir dachten super... zwei Stunden später konnten wir dann in Parkplatz fahren... da jetzt erst wohl ales erledigt, das Kind gestillt und alle Kinder eingeschlafen waren. Nun ja wir gingen dann noch in die Stadt eine kleine Tour und assen dort etwas. 

Dienstag 23. Juli 2019

Heute morgen besichtigten wir als erstes Alesund. Nach dem Morgenessen liefen wir die 407 Treppenstufen hoch zum Aussichtspunkt über Alesund. Nach dem Morgenessen war glaube ich nicht so eine gute Idee, aber auch wir schafften es. Dann ging es wieder hinunter. Da gerade auch ein Kreuzfahrtschiff im Hafen war gab es zum Teil ein grösseres Gedränge auf der Treppe. Dann ging es noch shoppen, und noch ein wenig die Stadt geniessen, die uns sehr gefallen hat. Danach ging es wieder zurück zum Wohnmobil. Nach einem Gespräch mit Bernern/Walliser Stellplatz-Nachbarn fuhren wir dann los nach Hellesylt. Das Wetter war regnerisch, wir machten noch eine Fotostopp auf der Höhe des Gejrangerfjords und dann ging es auf den Campingplatz. Wir fanden noch einen Platz in der ersten Reihe. Gingen noch einkaufen und grillierten am Abend. 

Mittwoch 24. Juli 2019

Der Plan heute war mit der Fähre und dem Wohnmobil zum Gejranger zu fahren. Doch leider war die Fähre schon ausgebucht und man hätte dies wohl vorreservieren müssen. So entschieden wir uns mit dem Wohnmobil wieder zum Campingplatz zurück zu fahren und nur mit dem Schiff nach Gejranger zu fahren. So fuhren wir heute etwa einen Kilometer, absoluter Minusrekord, diese Ferien JUm 12.30 nahmen wir die Fähre zum Gejranger die Fahrt war sehr schön die Wasserfälle ebenfalls, und es gab Informationen über die Gegend, Wasserfälle etc. In Gejranger machten wir eine Shoppingtour und assen etwas Kleines. Nina kaufte sich noch eine schöne Regenjacke, bei gefühlten 35 Grad. Dann ging es mit der Fähre wieder zurück. Dank unserer Kinder, die beide Male Plätze reservierten hatten wir immer einen guten Sitzplatz auf der Fähre. Am Abend schauten wir noch zu wie die Aida Bella, die wir vorher schon am Gejranger gesehen hatten hier anlegte und grillierten wieder.

 

Donnerstag 25. Juli 2019

Am Morgen wurden wir durch das Anlegen der MSC Poesia geweckt. So nutzten wir die Zeit am Morgen noch für das schreiben des Tagebuches. Dann fuhren wir weiter Richtung Loen. In Loen gingen wir mit dem Skylift, einer steilen Gondelbahn hinauf in die Berge. Die Aussicht von der Terasse aus war einmalig. Luca und Martin wollten noch auf den Gipfel. Wir dachten es sei eine 15-minütige Wanderung nun ja nach jeder Kurve ging es noch weiter hinauf und so wurden aus 15 dann 45 Minuten. :-) Wieder zurück ging es wieder hinunter mit der Gondelbahn. Unten am See assen wir noch unser Mitagessen. Dann fuhren wir weiter zum Briksdalgletscher. Die Strasse dorthin wurde immer wie schmäler und war dann über viele Kilometer nur einspurig. Da es hier auch viele Cars etc hatte war es relativ angespannt hier zu fahren. Es hatte auch ein unbeleuchteter Tunnel nur einspurig etwa 200 Meter lang, zum Glück war die nur in eine Richtung zu befahren. Wir kamen gut auf dem Parkplatz an. Die Frauen entschieden sich mit einem Diesel-Fahrzeug hoch zu fahren, Die Männer liefen den schönen Weg hoch. Als wir aber losliefen kamen uns viele entgegen die sehr nass waren. Wir dachten ja, dass diese Wanderung doch sehr anstrengend sei, wenn alle so nass seien und überlegten uns schon umzukehren. Doch nach einiger Zeit sahen wir warum alle so nass waren. Eine Brücke nahe beim grossen Wasserfall konnte man nicht überqueren, ohne nass zu werden. Wir waren dann fast gleich schnell oben wie die Frauen. Oben machten wir einige Fotos und liefen dann gemeinsam nach unten. Dann ging es wieder zurück über die schmale Strasse bis zu einem schönen Campingplatz. Mit Hilfe von einem Campingmitarbeiter fanden wir noch einen schönen Platz. Wir grillierten am Abend und die Kinder waren noch mit Kanu und Pedalo auf dem See. 

 

Freitag 26. Juli 2019

Wir fuhren heute weiter nach Bergen. Da es auf dieser Strecke nicht sehr viele Campingplätze hatte fuhren wir dann bis nach Bergen. Die Fahrt war wieder sehr schön mal wieder hoch hinauf dann wieder durch schöne Täler. Wir machten einige Stopps und fuhren mit der Fähre von    nach    . Am Nachmittag mussten wir vor einem Tunnel noch warten, Leider war der Ort zum Warten ein Steinbruch. der Verkehr wurde vor dem Tunnel angehalten und nach einiger Zeit, wurde man mit Saefty Car durch den Tunnel geführt. Was genau der Grund für dies war sahen wir nicht.  Zum Schluss ging es über hohe Brücken nach Bergen. Auf dem Campingplatz hatte es sehr viele Leute und wir fanden mit mühe noch einen Platz auf dem Kiesplatz. Die Nachbarn mit neuem Knaus, waren auch Schweizer, die 7 Wochen in Skandinavien unterwegs sind. Am Abend gab es noch Würstchen von der Tankstelle und die Kinder gingen noch baden im See und wir machten noch eine runde über den Campingplatz.

Samstag 27. Juli 2019

Wir fuhren heute etwa um 11 Uhr mit dem Bus und der Bahn nach Bergen. Als erstes suchten wir den Nespresso- Shop. Danach liefen wir durch den Fischmarkt und am Hafen entlang. Dort hatte es grosse Yachten und viele grosse und interessante Schiffe. Dann ging es durch die Stadt wieder zurück. In der Altstadt mit den farbigen Häusern besuchten wir viele Shops und liefen durch die schönen Gassen. Martin und Luca assen dann auf dem Fischmarkt. Die Temperaturen heute waren sehr hoch sich über 30 Grad, darum schwindet unsere Lust Bergen noch weiter zu erkunden und da wir ja vor zwei Jahren, bereits hier waren, gingen wir dann am Nachmittag wieder zurück zum Campingplatz. Beim Umsteigen von der Bahn auf den Bus ging leider noch unsere Nespresso- Tasche vergessen, leider merkten wir dies beim aussteigen beim Campingplatz. Danach grillierten wir noch und die Kinder waren noch im See baden. 

Sonntag 28. Juli 2019

Um etwa 9.30 Uhr fuhren wir los nach Bergen. Dort warteten wir dann relativ lange bis wir etwa um 13 Uhr auf die Fähre fahren konnten. Diesmal konnten die Wohnmobile erst am Schluss auf die Fähre fahren. Wir konnten die Kabine erst um 15 Uhr beziehen, also suchten wir uns einen guten Platz zum Sitzen. Draussen war bereits alles voll und es hatte auch sehr viele Leute an Deck. Wir suchten uns einen Platz im Inneren. Dort verbrachten wir dann die Zeit bis wir die Kabine beziehen konnten. Wir konnten die Kabine bereits früher beziehen und hatten eine Captains View Kabine, das hiess unser grosses Fenster war nach vorne und dass war sehr schön. So verbrachten Cornelia und Martin die Zeit vor allem in der Kabine und die Kinder genossen die Fahrt in Ihren Sesseln auch am Fenster drei Stockwerke tiefer. So ging der Tag relativ schnell vorbei wir waren noch im Shop und konnten noch unsere Mehrwertsteuer Taxen zurückfordern.

Montag 29. Juli 2019

Um 6.30 wurden wir im Zimmer durch eine nette Stimme geweckt, per Lautsprecher wurde auch mitgeteilt, dass man bereits ab 7 Uhr das Fahrzeugdeck offen ist. Wir waren etwa um 7:10 wieder beim Wohnmobil und warteten dann bis wir ab der Fähre fahren konnten. Als erstes suchten wir einen Laden, um noch Essen einzukaufen. Leider verpassten wir in Hirtshals die Tankstelle und so fuhren wir ab der Autobahn ab und kauften in einem Supermarkt ein. Dort gab es auch noch das Frühstück auf dem Parkplatz. Weiter ging es gut vorwärts bis zur Grenze nach Deutschland. Rund um Hamburg hatte es viel Stau und wir verloren viel Zeit. Nach Hamburg wollte unser Navi diesen Stau umfahren.... Nun ja wir vertrauen ja unser Navi, und so machten wir eine Fahrt über Bundesstrassen und verloren wieder viel Zeit. Wir verloren heute fast 4 Stunden mit Staus und Umwegen. Am Abend assen wir noch auf dem Autohof und fuhren dann auf den nahen Campingplatz.

Dienstag 30. Juli 2019

Wir standen etwas früher auf, so um 7 Uhr waren alle wach. Nach einem kurzen Morgenessen ging es weiter, zurück auf die Autobahn. Heute kamen wir gut voran und wir hatten keinen grossen Stau. So sind wir um 16 Uhr gut zu Hause angekommen.