Camping Natterer See (Innsbruck), Camping Sant Angelo (Cavallino)

Camping Fornella (San Felice del Benaco) 7. Juli - 24. Juli 2018

Samstag 7. Juli

Wir fuhren früh los damit wir in Bottighofen bei Cornelia's Eltern um 9:30 beim Morgenessen waren. Nach dem feinen Morgenessen auf dem Balkon, machte Luca noch eine Probefahrt mit seinem neuen "Töffli". Nun dieses konnten wir nun leider nicht mehr mitnehmen. Unser Weg ging nun über Aarbon, wo wir im Caravan Center noch einen kurzen halt machten, um nach einem Vorzeltteppich zu schauen. Es hatte aber nichts was uns zusagte. Wir fuhren in Diepoldsau über die Grenze und auf die Österreichische Autobahn. Das Wetter war etwas durchzogen aber trocken. Wir hatten eine 10 Tages Digitale Vignette gekauft auch für den Aarlberg Tunnel doch dort funktionierte diese nicht wie gewünscht und die Schranke ging nicht automatisch hoch. Doch nach kurzer Rückfrage öffnete sich die Schranke. Wir gingen dann vor Innsbruck in Völs noch einkaufen. Um etwa 16 Uhr waren wir auf dem Camping Natterersee in Natters bei Innsbruck. Der Platz der uns zugeteilt wurde passte uns nicht so sehr, aber wir konnten noch wechseln. Luca stellte sein separates Zelt auf also hatten wir drei etwas mehr Platz im Wohnmobil. Am Abend grillierten wir noch und machten eine Platzrunde. 

Sonntag 8. Juli

Das Wetter war etwas durchzogen heute Morgen aber die Kids waren dennoch auf dem Wasser. Doch für einen gemütlichen Tag am See, war das Wetter heute nicht gemacht. So entschieden wir uns mit dem Bus (der für uns Campinggäste bis Innsbruck gratis war) nach Innsbruck zu fahren. Wir schauten uns das goldige Dach an und verbrachten so den Nachmittag in der Stadt. 

Montag 9. Juli

Heute war das Wetter gut, und nachdem die Kinder auf dem Wasser waren machten wir uns auf zur Muttersalm. Den Weg dorthin konnte uns niemand so richtig erklären. Die Bergbahn war bei unserer Innsbruck Card mit dabei. Doch die Dame an der Information vom Camping und auch der Busfahrer wussten nicht richtig bescheid. Wir fuhren dann mit dem Bus bis Mutters und dort dann weiter mit dem Zug bis zur Haltestelle der Muttersalmbahn. Wir mussten dann noch etwa 15 Minuten hoch laufen bis wir bei der Bahn waren. Mit der Gondelbahn oben angelangt gab es ein feines Mittagessen. Danach liefen wir zum See hoch und genossen die schöne Aussicht. Zurück ging es dann wieder mit der Gondelbahn und dem Zug. Die Haltestelle vom Bus fanden wir nicht auf anhieb und so fragten wir in der Touristeninformation nach. Doch auch ihre Kenntnisse waren nicht so detailliert, wir fanden die Haltestelle aber dann selber bei einem Hotel und fuhren dann mit dem Bus zurück. 

Dienstag 10. Juli

Heute waren Omi und Opi zu Gast. Wir verbrachten einen gemütlichen Tag auf dem Campingplatz und grillierten am Mittag und am Abend. Die Kids waren im Wasser und auf dem StandUpPaddle. 

Mittwoch 11. Juli

Wir fuhren heute mit dem Bus bis zur Bergisel Schanze. Wir wollten die Schanze besichtigen und zuschauen wie gesprungen wird. Doch leider war ab heute ein treffen der EU Aussenminister in Innsbruck und diese treffen sich wohl auch hier bei der Schanze. So wurde die Schanze um 15 Uhr geschlossen und es fand heute kein springen statt. 

Nun die Schanze war trotzdem einen Besuch wert und wir fuhren mit Bahn und Lift hoch auf den Sprungturm und genossen die herrliche Aussicht. Danach schauten wir uns den Schanzentisch und die gesamte Arena noch an und mussten dann etwa um 15 Uhr das Gelände verlassen. Nun war schon überall Polizei und wir fuhren dann mit dem Touristenbus in die Stadt. Dort machten wir noch einen gemütlichen Stadtbummel zurück zum Bahnhof und nahmen dann den Bus zum Campingplatz.

Donnerstag 12. Juli

Da wir ja gestern beim Besuch der Schanze, keinen Springer sahen wollten wir das heute noch nachholen. So fuhren wir am Mittag noch mal zur Bergiselschanze  und diesmal war wirklich ein Springer zu sehen. Es war nur einer und so dauerte es jedesmal eine gewisse Zeit bis er wieder oben war und wir ihm beim Sprung zusehen konnten. Danach liefen wir in Stadt hinunter und besichtigten dort noch die Basilika Wilten eine schöne Kirche gleich unterhalb der Schanze. Dann ging es mit dem Bus wieder zurück zum Campingplatz.

Freitag 13. Juli

Heute wollten wir noch die andere Seite von Innsbruck besuchen die Nordkette. Leider hatte es immer noch soviel Polizei wegen des EU Aussenminister treffen das wir einige Umwege machen mussten, wir gingen dann durch den Innsbrucker Hofgarten doch auch hier waren viele Ausgänge gesperrt, auch der eigentliche Bahnhof der Standseilbahn der Nordkettenbahn war gesperrt. So konnte man erst bei der Station Löwenhaus in die Bahn steigen. Auch hier war alles voller Polizei und sehr vieles komplett abgesperrt. Wir fuhren dann mit der Hungerbühlbahn bis Hungerburg zur Endstation und stiegen dann um auf die grosse Gondel der Nordkettenbahn. Diese brachte uns hinauf bis in die Seegrube. Auf dem Weg wurde einem die Geschichte der Bahn und der Nordkette im Allgemeinen etwas näher gebracht, dies fanden wir war gut gemacht und sehr interessant.

Bei der Seegrube machten wir einen kleinen Boxenstopp und sahen uns die schöne Aussicht an. Danach ging es mit der Hafelekarbahn bis ganz nach oben. Oben angekommen bewunderten wir die tolle Aussicht und genossen die schöne Bergwelt. Martin und Luca stiegen dann noch auf die Hafelekarspitze. Danach fuhren wir wieder in die Seegrube hinunter und assen dort zu Mittag ich und Cornelia hatten Knödel Nina und Luca assen ........ :Zurück auf dem Camping wollten die Kids noch einmal baden gehen. Danach gab es noch einen gemütlichen letzen Abend hier auf dem Campingplatz.

Samstag 13. Juli

Wir wollten heute so früh wie möglich los und waren so um 9:30 abfahrbereit. Wir kommen gut voran bei der Mautstelle am Brenner hatte es ein wenig Stau doch alles halb so schlimm. Als wir dann aber nach Italien kammen stockte der Verkehr immer wie mehr. Und unser Ankunftszeit am Navi wurde immer wie später. Ja es war sehr mühsam diese Strecke von Brixen an und wir hatten dann stockenden Verkehr und Stau bis kurz vor Verona. Landschaftlich aber war es eine schöne Strecke vor allem über den Brenner und bis nach Bozen. Nun auf der Autobahn dann nach Venedig komme wir gut vorwärts und hatten nur bei der Zahlstelle vor Venedig etwas Zeit verloren. Wir kommen aber gut in Cavallino an und konnten unseren grossen Stellplatz beziehen. Der Platz war super und wir gingen dann auch gleich ans Meer. War so eine Art wie heimkommen wieder mal hier zu sein und es ist (halt) immer wieder schön hier. Am Abend gingen wir noch Pizzaessen auf dem Platz. 

Sonntag bis Freitag 14. Juli bis 20. Juli

Diese Ferien waren so wie früher als wir hier noch eine Unterkunft gemietete hatten meistens gingen wir am morgen an den Pool und am Nachmittag ans Meer. Die Kinder gingen ab und zu Krebse fangen, wie früher :-). Wir hatten bei unseren Stellplatz auch einen festen Platz am Strand zugeteilt bekommen mit Sonnenschirm und zwei Liegen. Am Sonntag kauften wir uns auch noch einen Teppich.... endlich.... :-). Am Dienstag gingen wir auf den Markt in Cavallino und am Mittwochabend besuchten wir diesmal mit dem Bus Jesolo. Am Donnerstag hatte der Pool bis 22 Uhr offen und gingen am Abend noch baden. Am Freitag gab es nochmals eine feine Pizza im Restaurant auf dem Platz und anschliessend wollten wir noch den Nachtmarkt besuchen in Cavallino. Doch dieser fand leider nicht statt da das Wetter etwas gewitterhaft war und es am frühen Abend einen kurzen Regenschauer gab. So gab es einen gemütlichen Abend Spaziergang. Luca und vor allem Nina besuchten viele Shows am Abend. Alles in allem eine sehr gemütliche Ferienwoche hier auf "unserem" Campingplatz. Ach ja das mit der Hitze, war ja noch also unser Fazit mit Wohnmobil ohne Klimaanlage es geht, aber mit Klimaanlage wäre es noch entspannter gewesen. 

Samstag 21. Juli

Heute hiess es Abschied nehmen von Cavallino und zum Gardasee fahren. Dies war heute kein grosses Problem es hatte zwar viel Verkehr aber wir kommen gut voran. Von der Autobahnausfahrt am Gardasee bis zum Camping hatte es dann aber sehr viel Verkehr und das Wetter war bewölkt und gewitterhaft. Auf dem Camping Fornlla angekommen richteten wir uns ein und erkundeten dann den Campingplatz. Am Abend grillierten wir noch und machten Spiele. 

Sonntag und Montag 22. Juli und 23. Juli

Wir genossen nun noch den Abschluss unserer Ferien gingen an den Pool oder an den See, hörten am Sonntag Radio Gäüb Schwarz und gingen am Montag Abend noch im Restaurant auf dem Camping essen. In der Nacht auf Montag kam noch ein starkes Gewitter auf und so hiess es mitten in der Nacht noch Store einziehen und Luca hineinholen, der schlief wir immer diese Ferien draussen im Zelt. 

Dienstag 24. Juli

Heute ging es nach Hause. Wir kommen gut voran denn so dreispurrige Autobahnen sind für uns mit dem Wohnmobil sehr gut. Bei Mailand wurde aber dann die Autobahn gesperrt wegen eines tragischen Unfalls und so machten wir eine Stadtrundfahrt mit Garmin. Wir vertrauten dem Gerät, obwohl viele anders fuhren und kammen auf jeden Fall wieder auf die eigentliche Autobahn zurück. Danach konnten wir wieder gut fahren und hatten nur noch vor dem Gotthardtunnel ein wenig Stau. So waren wir etwa um 16 Uhr wieder gut zu Hause angekommen. nach dem ausräumen gab es noch einen feinen Kartoffelsalat und Würste vom Grill bei Käthi und Fredi.